Das OATE ist eine autonome Gruppe, bestehend aus vielen unterschiedlichen Menschen, die zusammen antifaschistisch arbeiten, um aktiv dem Rassismus, Rechtspopulismus und Faschismus in Einbeck entgegenzutreten.

Ebenso nehmen wir an überregionalen Veranstaltungen teil, erklären uns solidarisch und supporten Strukturen mit ähnlichen oder gleichen Zielsetzungen.

Wir haben uns im September 2019 aufgrund der präsenten Neonaziaktivitäten in Einbeck gegründet.

Bei uns gibt es keine Hierarchien, wir arbeiten basisdemokratisch.

Jede*r der/die/* Interesse hat sich dieser Entwicklung entgegenzustellen, ist willkommen.

 

Rassismus, Sexismus, homophobes oder diskriminierendes Verhalten sind unerwünscht und werden nicht geduldet. Unser Ziel ist es, das Problembewusstsein für die extreme Rechte bei den Bürger*innen zu schaffen und Rassismus, rechte Hetze und Diskriminierung zu bekämpfen.

Rassismus ist noch immer ein konkretes Phänomen der heutigen Gesellschaft.

Der Rechtsruck macht sich nicht nur durch brennende Asylbewerber*innenheime, im Mittelmeer Ertrinkende oder den marschierenden Neonazis auf der Straße, die Parolen wie „Wir sind das Volk“ grölen, bemerkbar.

Auch die vergangenen Wahlerfolge der AfD sind ein Indiz der Anschlussfähigkeit der Mitte an Rechtspopulismus und die extreme Rechte und sollte die Zivilgesellschaft mahnen dem offensichtlich salonfähigerem Rassismus etwas entgegenzusetzen.

Es ist nicht ausreichend, sich immer wieder auf die Fahnen zu schreiben offen, bunt und tolerant zu sein.

Jede*r Einzelne sollte sich mit aller Kraft dem Rechtsruck entgegen setzen.

 

Der Rechtsruck schreitet immer weiter voran, weil viele Menschen mit den bestehenden Verhältnissen unzufrieden sind und dadurch auf rechtspopulistische Inhalte und Thesen hereinfallen.

Die Spaltung der Menschen zeichnet sich immer klarer ab, aber wir können etwas dagegen tun.

Unser Gegenentwurf dazu lautet, eine wirklich solidarische, empathische und freie Gesellschaft zu etablieren.

Die heute völlig ausgeuferten Auswirkungen des Kapitalismus sind genau das Gegenteil davon.

Menschen müssen immer mehr und härter arbeiten, immer mehr leisten und haben dabei nicht einmal eine aussichtsreiche Perspektive.

Staat, Nation und Kapital werden immer dafür sorgen, dass Menschen leiden müssen und nicht in Freiheit, Frieden und Glück leben können!

 

Wir als Antifaschist*innen setzen uns für eine offene, solidarische Gesellschaft ein, in der es keinen Platz für Ausgrenzung und Diskriminierung jeglicher Art gibt!